Marokko

Geschichte

Steinwerkzeugfunde, Knochenreste, Megalithbauten und Felszeichnungen des Atlanthropus Mauretanicus, des Neandertalers und des Homo Sapiens aus der Zeit der Pepple-Kultur, dem Acheuléen, dem Moustérien und dem Neolithikum in der Umgebung von Souk el-Arab du Rhab, Casablanca, Rabat, Taforalt, Mouillah, Tanger, Tétouan und im Atlas-Gebirge belegen, dass das Territorium des heutigen Marokko schon seit der Altsteinzeit von Menschen bevölkert ist. In frühgeschichtlicher Zeit traten dort die Berber, in Erscheinung, ein hellhäutiges nomadisierendes Hirtenvolk, das vermutlich vor 4000 Jahren aus dem westlichen Asien nach Nordafrika eingewandert war.

Masmouda-Reich

Im Landesinneren waren die Masmouda-Berber beheimatet, ein dunkelhäutiges Mischvolk aus Nomaden und Halbnomaden, die zunächst in Sippen lebten, ehe sie sich in Zeiten kriegerischer Auseinadersetzungen zu Stämmen oder gar Stammesverbänden zusammenschlossen. Sie wurden von den Römern Mauri (lateinisch maurus: schwarz) genannt, wovon sich der der Name des historischen Königreiches Mauretanien („Land der Mohren“) ableitete, das die Masmouda an den Ufern des Moulouya gründeten und das sich auf dem Höhepunkt vom Atlantik bis zum Ampsaga-Fluss erstreckte.

Bedeutenden Herrscher des Masmouda-Reiches waren Baga (um 200 v. Chr.) in punischer Zeit sowie Bocchus I. (um 100 v. Chr.) und Juba II (25 v. Chr. -- 23 n.Chr.) in römischer Zeit, die mit dem Einfall der Vandalen 429 zu Ende ging. Als das Vandalenreich nach dem Tod Geiserichs (477) zerfiel, versetzten ihm die Byzantiner den Todesstoß, aber faktisch übernahmen die Berber die Herrschaft über das heutige Marokko. Mit Ausnahme der Küstenstädte Tingis (Tanger) und Septem (Ceuta), die Byzanz noch längere Zeit als Teil der seiner Provinz Mauretania Secunda beanspruchte.

Araber gegen Berber

In ihren groß angelegten Feldzügen zur Verbreitung des Islam stießen arabische Eroberer im 7. Jahrhundert von Ägypten her nach Westen (arabisch Maghreb für „Sonnenuntergang“) vor und erreichten 682 den Atlantik. Von dort aus drangen sie ins Landesinnere ein, um die Berber gegen erhebliche Widerstände zwangszubekehren. Bis 711 gelang es den Arabern, den gesamten Maghreb zu unterwerfen und ihn in das sunnitische Kalifat der Omaijaden zu integrieren. Arabisch-berberische Muslime, die nun als Mauren bezeichnet wurden, setzten von dort aus auf die Iberische Halbinsel über und machten sich 714 Spanien untertan.

Da die arabischen Machthaber den islamisierten Einheimischen eine Machtbeteiligung verweigerten, kam es 739 zum Aufstand der Berber. Ihr Führer Maysara al-Matghari vereinigte die Stämme der Miknasa, Bargawata und Magrawa und errichtete ein schiitisches Gegenkalifat, das nach seiner Ermordung in eine Reihe von Fürstentümern zerfiel.

Idrisiden-Reich

Als Begründer der Eigenstaatlichkeit Marokkos gilt der schiitische Imam Idris, ein Abkömmling von Ali ibn Abi Talib, dem Vetter und Schwiegersohn des Propheten Mohammed. Wegen Beteiligung an einer fehlgeschlagenen Revolte gegen die Abbasiden auf der Flucht, scharte er missionierte Berber um sich, die ihn als Herrscher anerkannten. Damit begründete er die Dynastie der Idrisiden, die von Fès aus das Umland eroberten und 788 das erste eigenständige Reich im Maghreb errichteten, das bis 985 Bestand hatte.

Es folgten andere arabische und berberische Dynastien, von denen vor allem die Almoraviden (1062 – 1147) und die Almohaden (1147 – 1258) erwähnenswert sind. Unter den Almohaden entwickelte sich Marokko zum Zentrum eines Großreiches, zu dem Algerien, Tunesien, das heutige Libyen sowie große Teile von Spanien und Portugal zählten. Ihre Macht verhinderte, dass Marokko anders als viele seiner Anrainer niemals unmittelbar Teil des Osmanischen Reiches wurde. Unter Fremdherrschaft gerieten dagegen weite Teile der marokkanischen Küste und des angrenzenden Binnenlandes, wo die Portugiesen nach der Eroberung von Ceuta 1415 und Tanger 1471 der Reihe nach die Häfen Asilah, Anfa (heute Casablanca), Azzemour, Asfi (heute Safi), Mazagan (heute El Jadida) besetzten oder Städte wie Santa Cruz (heute Agadir) gründeten.

Scherifen-Dynastien

Sie zurückzudrängen gelang erst den Saaditen (1554 –1660), der ersten Scherifen-Dynastie (arabisch sharif: edel, vornehm), die arabischer Abstammung waren und ihre Herkunft auf die Familie des Propheten Mohammed zurückführten. Sie fügten Portugal 1578 eine vernichtende Niederlage zu und holten sich bis zum Ende des 17. Jahrhunderts die meisten Küstenstädte zurück. Die Regierungszeit von Ahmad I. al-Man-sur (1579 – 1603) gilt als das goldene Zeitalter Marokkos.

Thronstreitigkeiten nach seinem Tod führten zum Niedergang der Saaditen, zur Auflösung der Zentralmacht und zum Zerfall Marokkos in eine Reihe von Fürstentümern. Die über die Oasen des Tafilalt im Südwesten regierenden Hassani-Scherifen nutzten die Schwäche, um ihren Machtbereich ab 1659 zu erweitern und errichteten ein Reich, das annähernd das heutige Marokko umfasste. 1666 erklärte sich der Hassani-Scherif Mulai al-Raschid in Fès zum Sultan und begründete die Dynastie der Alawiten. Sein Nachfolger Mulai Ismail (1672 – 1727) stellte eine stehende Armee auf, mit deren Hilfe er die rebellischen Berber zwangsbefriedete und die spanischen Eroberer aus Asilah, Larache und Tanger zurückschlug. Sein Nachkomme Mulai Mohammed (1757 – 1792) vertrieb die Portugiesen aus ihrer letzten Bastion Mazagan (heute El Jadida). Er unterhielt Handelsbeziehungen in viele Teile Europas, ehe Mulai Silman (1794 – 1822), der ihm nachfolgte, eine Politik der Abschottung nach außen einleitete.

Europäische Okkupation

Die Unterjochung Algeriens durch die französische Kolonialmacht rief Mitte des 19. Jahrhunderts europäische Rivalen auf den Plan, und Marokko wurde zum Spielball imperialistischer Mächte. Marokkanische Angriffe auf die letzte spanische Exklave Ceuta führten 1859/60 zum Krieg, in dem sich Spanien Tétouan sichern konnte. Im April 1904 erkannte Großbritannien – als Gegenleistung für die Achtung Ägyptens als britisches Interessengebiet – Marokko als Domäne Frankreichs an. In das Ringen um die Vormachtstellung schaltete sich auch das deutsche Kaiserreich ein und löste damit zwei so genannte Marokko-Krisen (1905 bzw. 1911) aus, die jedoch auf dem Verhandlungsweg beigelegt werden konnten. Dabei hatte der so genannten Panthersprung nach Agadir – benannt nach dem deutschen Kanonenboot „Panther“, das zur Unterstützung des Widerstandes gegen die französischen „Schutzherren“ entsandt wurde – Frankreich und Deutschland bereits 1911 an den Rand eines Krieges gebracht.

Im Zuge der Aufteilung entstanden fünf Zonen: 1. die internationale Zone von Tanger, 2. das spanische Protektorat in Nord-Marokko (Spanisch-Marokko) mit der Hauptstadt Tétouan, 3. die spanische Besitzung Ifni und 4. das spanische Protektorat in Süd-Marokko – die letzten beiden wurden verwaltungsmäßig der Kolonie Spanisch-Sahara angegliedert – sowie 5. das mit Abstand größte, französische Protektorat (Französisch-Marokko) mit der Hauptstadt Rabat.

Nationalismus

Der bewaffnete Kampf der Einheimischen gegen die Fremdherrschaft begann in Spanisch-Marokko, als 1920 die berberischen Rif-Kabylen revoltierten. Ihr Anführer Abd el-Krim al-Khattabi rief zum Heiligen Krieg auf und errichtete 1921 eine „Republik Er Rif“, der er als Präsident mit dem Titel eines Emirs vorstand. Es war ihm bereits gelungen, einen Großteil der Besatzer zu vertreiben, ehe die Kolonialmächte Frankreich und Spanien in einem gemeinsamen Feldzug mit 200 000 Soldaten unter dem Kommando von Marschall Philippe Pétain und José Sanjurjo den Aufstand 1926 gewaltsam niederschlugen.

Erkennbare Versuche der Franzosen, Araber und Berber gegeneinander auszuspielen und auseinander zu dividieren trugen in den dreißiger Jahren wesentlich zur Herausbildung eines Nationalbewusstseins unter den Marokkanern bei. Dieses manifestierte sich in Organisationen wie dem Parti de la Réforme (PR) in der spanischen und dem Koutla de l’Action Nationale („Nationaler Aktionsblock“) in der französischen Zone. Dem Koutla-Generalsekretär Allal el-Fassi gelang es, eine Volksbewegung zu mobilisieren, die 1944 die ultranationalistische „Unabhängigkeitspartei“ Parti de l’Istiqlal (PI) hervorbrachte.

Befördert wurde diese Entwicklung zum einen durch die Landung von US-Truppen im November 1942 und die Hoffnung auf ein baldiges Ende der restriktiven Kollaborationsregierung Pétain (Vichy-Regime) in Frankreich, der Marokko den Deutschen als Aufmarschgebiet überantwortet hatte; zum anderen durch den antiimperialistischen Grundtenor der Atlantikcharta. Nachdem sich entsprechende Äußerungen der französischen Exilregierung unter General Charles de Gaulle nach dem Krieg nur als Lippenbekenntnisse erwiesen, machte sich der lediglich noch formal herrschende Alawiten-Sultan Sidi Mohammed ibn Jussuf, der in jungen Jahren als Marionette der europäischen „Schutzmächte“ galt, die Forderungen der Nationalisten nach Selbstständigkeit, Reformen und Demokratisierung zu eigen. Damit förderte er auch die Akzeptanz der arabisch dominierten Istiqlal bei der berberischen Landbevölkerung.

Unabhängigkeit

Repressionen gegen nationalistische Wortführer sorgten dafür, dass die bislang überwiegend friedlichen Unabhängigkeitsbestrebungen im August 1953 in Aufruhr und offene Gewalt umschlugen. Nach der Absetzung des unbotmäßigen Sultans Mohammed 1953 begehrten auch die in der nationalen Frage nachgiebigen Berber auf, deren geistiges Oberhaupt er war. Nicht zuletzt wegen der zugespitzten Lage in Algerien lenkte Frankreich Ende 1955 ein, und der Sultan kehrte im Triumph aus dem Exil heim. Am 2. März 1956 wurde das französische und am 8. April 1956 auch das spanische Protektorat offiziell aufgehoben. Nur die Mittelmeerhäfen Ceuta und Melilla sowie der Atlantikhafen Sidi Ifni (bis 1969) blieben in spanischem Besitz. Tanger, seit 1912 mit fünfjähriger Unterbrechung (1940 – 1945) internationaler Freihafen, verlor diesen Status und wurde Marokko im Oktober 1956 angegliedert.

Am 16. August 1956 hatte unterdessen der Sultan als König Mohammed V. den Thron eines unabhängigen Al Mamlaka al Maghribijja (arab. Maghrebinisches Königreich) bestiegen und regierte Marokko nach Art eines absoluten Herrschers. Innenpolitisch wirkte er integrativ. Außenpolitisch unterstützte er die panarabischen Bestrebungen und erhob Anspruch auf Mauretanien und die von Spanien kolonisierte Westsahara.

Grenzkrieg mit Algerien

Nach dem Tod Mohammeds V. am 29. Februar 1961 führte sein ältester Sohn als Hassan II. den groß-marokkanischen Kurs seines Vaters fort. 1962 provozierte er einen Konflikt mit Algerien, als er die bodenschatzreiche Region Tindouf im Südosten für sich reklamierte. Eine Invasion marokkanischer Truppen konnte von den Algeriern zurückgeschlagen werden. Aber die beiderseitigen Ansprüche blieben bis zur Unterzeichung eines Grenz- und Zusammenarbeitsabkommens auf der Gipfelkonferenz der Organization für African Unity (OAU) im Juni 1971 bestehen.

Westsahara-Konflikt

Als nächstes suchte Hassan die Konfrontation mit Spanien. In der Auseinadersetzung um die Zukunft der Kolonie Spanisch-Sahara meldete er ebenso wie Mauretanien Ansprüche auf das Gebiet an. Zur Destabilisierung der Kolonialmacht bediente sich Hassan aber zunächst der einheimischen Nationalisten, die sich für den Kampf um die Loslösung der Westsahara 1973 in der militanten Frente Popular para la Liberación de Sanguia El Hamra y Río de Oro (Volksfront für die Befreiung von Saqiya al-Hamra und Río de Oro, POLISARIO) organisiert hatten. Zur Klärung der Westsahara-Frage rief der König 1974 den Internationalen Gerichtshof an, der in einem Gutachten im Oktober 1975 weder die Ansprüche Marokkos noch Mauretaniens bestätigen konnte, sondern für ein Referendum über die Selbstständigkeit plädierte, wie es bereits die Vereinten Nationen vorgeschlagen hatten. Am 6. November 1975 inszenierte Hassan den so genannten „grünen Marsch“, eine gewaltlose Massendemonstration von 350 000 Marokkanern in die Westsahara.

Nach dem Tod Francisco Francos gab Spanien im Februar 1976 die Westsahara preis und verständigte sich mit Marokko und der Republik Mauretanien auf eine Aufteilung im Verhältnis zwei zu eins. Dies durchkreuzte die Pläne der POLISARIO, die einen Tag nach dem Abzug der spanischen Kolonialtruppen am 27. Februar 1976 in Algier eine Exilregierung bildete und die Demokratische Arabische Republik Sahara ausrief. In der Folgezeit nahm sie zeitweise unterstützt von Algerien und Libyen den bewaffneten Befreiungskampf gegen die beiden neokolonialistischen Besatzer Marokko und Mauretanien auf. Als sich das durch die militärische Überlegenheit der POLISARIO in Bedrängnis geratene Mauretanien zurückzog (Friedensvertrag am 5.8.1979) besetzte Marokko den mauretanischen Teil der Westsahara und zog damit den Guerillakrieg auf sich.

Friedensprozess

Unterdessen bemühten sich die Vereinten Nationen in den Achtziger- und frühen Neunzigerjahren um eine Beendigung des Konflikts. 1988 stimmten Marokko und die POLISARIO einem UN-Friedensplan zu, der ein Referendum über die Zukunft Marokkos vorsah, und unterzeichneten am 6. September 1991 ein Waffenstillstandsabkommen. Gleichzeitig nahmen Beobachter der Mission des Nations Unies pour l'organisation d'un référendum au Sahara occidental (Mission der Vereinten Nationen für das Referendum in Westsahara) ihre Tätigkeit auf.

Doch erst in einem vom früheren US-Außenminister James Baker vermittelten Kompromiss einigten sich Marokko und die POLISARIO im September 1997 auf die Modalitäten für ein Referendum über die Zukunft der ehemaligen spanischen Kolonie. In einem für Ende des Jahres 1998 angestrebten Plebiszit sollte die Bevölkerung der Westsahara zwischen der Unabhängigkeit und einem Anschluss an Marokko entscheiden können. Das Referendum scheiterte lange Zeit an der Streitfrage über die Stimmberechtigung. Während die Regierung in Rabat verlangte, auch 125 000 inzwischen aus Marokko zugewanderten Siedlern das Stimmrecht zu gewähren, pochte die Befreiungsfront auf die 75 000 stimmberechtigten Sahraoui, die beim letzten Zensus unter spanischer Herrschaft 1974 ermittelt worden waren. Obwohl sich beide Parteien zuletzt auf 80 000 Stimmberechtigte einigten, ließ das Plebiszit und damit eine Lösung der Westsahara-Problems weiter auf sich warten.

Innenpolitische Situation

Mit den Grenzkonflikten gelang es Hassan II. zunächst, von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten abzulenken. 1962 hatte er die konstitutionelle Monarchie eingeführt mit einer starken Stellung des Königs. Doch schon bald verabschiedete er sich von den Idealen der Istiqlal, schloss sie nach den Parlamentswahlen 1963 von der Regierungsverantwortung aus und ließ führende Oppositionelle vor allem linksorientierter Parteien wie der Union Nationale des Forces Populaires (UNFP) verfolgen. Als es zu Unruhen kam löste er bereits 1965 das Parlament wieder auf, verhängte den Ausnahmezustand und regierte bis 1972 gestützt auf das Militär und die privilegierten Eliten autokratisch.

Anfang der Achtzigerjahre sorgten separatistische Berber und Anfang der Neunzigerjahre wachsende soziale Spannungen für Unruhen, die zum Teil blutig beendet wurden. Mit einer neuen Verfassung bewies Hassan 1992 seine Reformbereitschaft. Aus den ersten freien Parlamentswahlen in Marokko im November 1997, bei denen alle Abgeordnete direkt gewählt wurden, ging der oppositionelle Koutla-Block mit knapper Mehrheit als stärkste Kraft hervor, und König Hassan II. beauftragte mit Abderrahman Youssoufi von der Union Socialiste des Forces Populaires (USFP) zum ersten Mal einen Politiker der Linken mit der Regierung.

König Hassan II., der auch wegen seiner moderaten Haltung im Nahostkonflikt und der Unterdrückung islamistischer Bestrebungen vor allem im Westen zuletzt einen guten Ruf genoss, starb am 23. Juli 1999. Am selben Tag  wurde sein ältester Sohn als Mohammed VI. zum Nachfolger proklamiert. Gleich zu Beginn erließ der Thronfolger umfangreiche Amnestien und berief eine Kommission, die sich mit der Entschädigung willkürlich Inhaftierter sowie der Familien von Verschleppten befassen sollte. Im Juli 2000 kündigte der König weitere demokratische Reformen an und versprach erhöhte Anstrengungen bei der Bekämpfung der Armut und Korruption im Land.

Verfasst von:
Roland Detsch

(© cpw)